Social Media Marketing für Künstler: 5 Tipps für Einsteiger
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- 1. Juni 2019
- Katharina Sabetzer
- Social Media für Künstler
Je umfassender die Welt der sozialen Medien wird, desto schwieriger ist der Einstieg für Anfänger. Aber deshalb offline bleiben? Nicht unbedingt.
Mit diesen fünf Tipps für Einsteiger gibt die Erzählbar eine kurze Orientierungshilfe für Künstler, die sich erst mit den sozialen Medien anfreunden müssen:
1. Was willst Du zeigen?
Künstler haben ja den Vorteil, dass ihr Werk den perfekten Content darstellt. Egal, ob Bilder, Musik oder Texte – Einblicke in die Entstehung der Kunstwerke, in Phasen der Inspiration oder etwa in Konzertproben lassen Fans und Freunde am künstlerischen Alltag mitleben.
Grundsätzlich sollte man für sich vor dem Social Media-Einstieg folgende Fragen beantwortet haben:
- Welches Ziel verfolge ich? (Verkauf oder Image-Aufbau)
- Welche öffentlichen Anlässe gibt es demnächst?
- Wie viel Einblick gewähre ich in meine Arbeit?
- Was zeige ich backstage?
- Wie viel Einblick gewähre ich in mein Privatleben?
So entsteht Content.
2. Finde Deine Plattform
Die Social Media-Welt teilt sich: Jeder Nutzer sucht sich die für ihn liebste und informativste Plattform. Daher gibt es zwei Richtlinien bei der Auswahl der für Dich passenden Plattform:
- Wo hält sich Deine Zielgruppe auf?
- Hast Du Content für sie? Das heißt: Kannst Du Deine Kunst auf dieser Plattform präsentieren?
3. Finde Deine Sprache
Egal, ob Posting, Newsletter, Blog-Post oder Antwort an den Veranstalter: Mit jedem Satz nach außen schärft man das eigene Profil. Weiß ich überhaupt, was ich erzählen will?
4. Plane Zeit ein
Der regelmäßige Kontakt mit den Followern ist zeitaufwändig. Das beste Foto zu finden, Videos zu bearbeiten, den passenden Posting-Text zu formulieren – all dies benötigt Zeit und Routine. Viele Plattformen und Apps bieten es an, Postings für einige Tage im Voraus zu planen. Das ist vor allem hilfreich, wenn man weiß, dass man nicht täglich zum Posten kommen wird. Auf der anderen Seite geht so auch die Spontanität verloren, die Fans einen authentischeren Einblick ins Künstlerleben geben (und sie auch dementsprechend mehr interessiert).
Auch hier ist es eine Frage der Persönlichkeit, wie häufig, wie spontan und wie zeitnah man postet. Wird ein Konzertauftritt begleitet oder „nur“ digital Präsenz gezeigt? Entscheide für Dich!
5. Informiere über Deinen Account
Fang langsam an: Richte Deinen Account ein, füll Biografie-Felder und Kontaktdaten aus, verlinke zu einer Website – und starte mit den ersten Postings.
Lass Dir Zeit beim Kennenlernen der Plattform. Schau Dir vergleichbare Künstler an, wie sie sich online präsentieren – und entscheide dann, was davon für Dich passend ist!
Sobald Du Dich mit der jeweiligen Plattform angefreundet hast, lass erst mal Deine Freunde davon wissen und sei offen für Rückmeldungen.
Und dann geht’s hinaus in die Welt!
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